Der Name klingt nach "Heimatverein" und nach einem abgeschlossenen Zirkel absolut Gleichgesinnter,
bezeichnet aber "nur" den Ort der Gründungsversammlung und dass sich Menschen zusammengeschlossen haben, weil schon der "Prediger" Kohelet wusste: "wenn jemand einen einzelnen auch überwältigt, zwei sind ihm gewachsen, und eine dreifache Schnur reißt nicht so schnell." (Koh 4,12)
Wer sich im "Kreis" versammelt, schaut nicht nach "oben" oder "unten", sondern zur "Mitte". Diese Mitte ist für uns Jesus Christus und sein befreiendes Evangelium. Diese "Mitte" verbindet uns und bewahrt uns davor, den Kreis zu klein zu ziehen.
Im "Kreis" sehe ich die anderen und die anderen sehen mich. Es gibt keine Vor- und Nachgesetzten, keine Laien und Experten. Als "Lernende" - wie die Apostel - sind wir Christinnen und Christen in Gesprächsbereitschaft und Offenheit unterwegs.
Gesprächs- und Handlungsbedarf sehen wir im Blick auf viele Entwicklungen in Kirche und Gesellschaft. Der "Münnerstädter Kreis" will einen geschützten Raum des Vertrauens und der Kommunikation eröffnen.
Dialog, Erneuerung, Zukunftsfähigkeit, Konzil, Synode, Gleichberechtigung, Spiritualität, Verantwortung sind Beispiele für die "Kreispunkte", die unseren aktuellen Gesprächs- und Aktionsradius bestimmen. Diesen erweitern wir gerne mit Ihnen/Dir.
Der Münnerstädter Kreis hat und ist Geschichte
Hier finden Sie die "kleine Geschichte" des Münnerstädter Kreises, eine Kurzchronik (7 MB)
mit wichtigen Etappen, Themen und Projekten unserer Reforminitiative.